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Straßer Verliert Im Nebel-Krimi Von Noel An Boden Und Rutscht Auf Rang Vier Ab

Straßer Verliert Im Nebel-Krimi Von Noel An Boden Und Rutscht Auf Rang Vier Ab


Straßer verliert im Nebel-Krimi von Noel an Boden und rutscht auf Rang vier ab

Der deutsche Skirennfahrer Linus Straßer hat am Sonntag beim traditionellen Slalom-Klassiker in Wengen einen herben Rückschlag erlitten. Mit einem Fehler im zweiten Lauf rutschte der Münchner vom zweiten auf den vierten Rang ab und musste sich damit hinter dem Franzosen Clément Noël, dem Norweger Henrik Kristoffersen und dem Österreicher Manuel Feller geschlagen geben.

Straßers Patzer kostet den Sieg

Straßer, der nach dem ersten Lauf noch knapp hinter Noël auf Rang zwei gelegen hatte, erwischte den zweiten Durchgang nicht optimal. Ein Einfädler im oberen Streckenteil kostete ihn wertvolle Zeit, sodass er letztendlich mit einem Rückstand von 0,33 Sekunden auf Noël nur noch den vierten Platz belegte. "Ich habe oben einen kleinen Fehler gemacht, der mich viel Zeit gekostet hat", analysierte Straßer selbstkritisch. "Das war heute einfach nicht mein Tag."

Noël feiert zweiten Saisonsieg

Für Noël war es hingegen ein perfekter Tag. Der Franzose zeigte zwei fehlerfreie Läufe und feierte damit seinen zweiten Weltcupsieg in dieser Saison. "Ich bin überglücklich", strahlte Noël. "Das war ein sehr schwieriges Rennen, aber ich bin stolz darauf, dass ich es gewonnen habe." Auch Kristoffersen und Feller präsentierten sich in guter Form und rundeten das Podium ab.

Straßers Gesamtweltcup-Führung in Gefahr

Für Straßer ist die Niederlage in Wengen ein Rückschlag im Kampf um den Gesamtweltcup. Der 30-Jährige führt die Gesamtwertung zwar noch mit 111 Punkten Vorsprung auf Kristoffersen an, doch der Norweger konnte mit seinem zweiten Platz in Wengen deutlich Boden gutmachen. Sollte Straßer in den kommenden Rennen weiter patzen, könnte Kristoffersen ihm die Führung noch streitig machen.

Expertenmeinungen zur Niederlage

Experten sehen Straßers Fehler im zweiten Lauf als entscheidenden Faktor für die Niederlage. "Er hat oben einfach zu viel riskiert und dafür teuer bezahlt", meinte der ehemalige Skirennläufer Felix Neureuther. "Wenn er diese Fehler vermeidet, kann er weiterhin vorne mitfahren." Auch der Bundestrainer Christian Schwaiger sieht noch Verbesserungspotenzial bei Straßer: "Er muss in den technischen Details noch etwas präziser werden. Dann kann er wieder um Siege kämpfen."

Straßers Reaktion auf die Niederlage

Straßer zeigte sich trotz der Enttäuschung kämpferisch. "Ich werde aus diesem Rennen lernen und stärker zurückkommen", versprach der Münchner. "Ich weiß, dass ich das Zeug dazu habe, ganz vorne mitzufahren. Ich werde weiter hart arbeiten und mich auf die nächsten Rennen konzentrieren."

Ausblick auf die kommenden Rennen

Für Straßer und seine Konkurrenten stehen in den kommenden Wochen weitere wichtige Rennen auf dem Programm. Am kommenden Wochenende findet der Slalom in Kitzbühel statt, eine Woche später folgt der Klassiker in Schladming. Straßer wird hochmotiviert sein, in diesen Rennen wieder zu alter Stärke zurückzufinden und seine Führung im Gesamtweltcup zu verteidigen.

Fazit

Linus Straßer hat beim Slalom-Klassiker in Wengen einen Rückschlag erlitten und ist auf Rang vier abgerutscht. Ein Fehler im zweiten Lauf kostete ihn den Sieg und brachte seinen Konkurrenten Henrik Kristoffersen wieder näher an die Gesamtweltcup-Führung. Straßer zeigte sich trotz der Enttäuschung kämpferisch und will in den kommenden Rennen wieder zu alter Stärke zurückfinden. Die Niederlage in Wengen unterstreicht die hohe Leistungsdichte im Skirennsport und zeigt, dass auch kleine Fehler große Auswirkungen haben können.

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